#: locale=de ## Aktion ### URL LinkBehaviour_0BC1E1C2_177C_0E4B_4195_C88882D36763.source = https://tischdecken-shop.libusch.de/tischdecken-kleine-geschichte-der-tischkultur LinkBehaviour_0B0BAAEE_178C_125B_41AB_94542E474EAF.source = https://www.nordische-esskultur.de/die-buergerliche-esskultur-setzt-sich-durch/ LinkBehaviour_0A693009_178C_0DD9_41B2_8910A6ED2906.source = //www.youtube.com/embed/WmhHEAY2SRs?v=WmhHEAY2SRs ## Media ### Image imlevel_1D575CC8_16A2_2EE1_41AC_87868100D4FD.url = media/popup_36659A9C_1784_12FF_41B4_F716E0D1248F_de_0_0.jpg imlevel_1D576CC8_16A2_2EE1_4183_C605E103659B.url = media/popup_36659A9C_1784_12FF_41B4_F716E0D1248F_de_0_1.jpg imlevel_1D54ACC8_16A2_2EE1_41B6_9CBC682881D4.url = media/popup_36659A9C_1784_12FF_41B4_F716E0D1248F_de_0_2.jpg ### Popup Image ### Titel album_08BFDF2B_178C_73D9_41B5_14A11703E658.label = Fotoalbum WhatsApp Image 2022-07-09 at 10.59.17 panorama_0C0CEB51_1684_3249_41A3_17286155C8B7.label = IMG_20220709_104516_00_207 panorama_0C44D75A_1684_127B_41AB_4458DC50A898.label = IMG_20220709_104644_00_208 panorama_0C44A12F_1684_0FD9_41A7_63E4A2E48DBA.label = IMG_20220709_104713_00_209 panorama_0C44FB55_1684_7249_41B2_6D1EF8A36983.label = IMG_20220709_104943_00_210 panorama_0C44C510_1684_17C7_41AE_9AA19F408DD6.label = IMG_20220709_105015_00_211 panorama_0C448ECD_1684_1259_41B5_033C18580256.label = IMG_20220709_105037_00_212 album_08BFDF2B_178C_73D9_41B5_14A11703E658_0.label = WhatsApp Image 2022-07-09 at 10.59.17 photo_0A860DD3_168C_1649_41A5_370DDCE42500.label = WhatsApp Image 2022-07-09 at 10.59.18 photo_0A2C1250_1684_3247_41B5_2FB2126C2A66.label = WhatsApp Image 2022-07-09 at 10.59.18 (1) photo_0B101259_1784_1279_41B1_31A4A0C34845.label = WhatsApp Image 2022-07-09 at 10.59.18 (2) ## Popup ### Body htmlText_0A82CAEF_168C_3259_41AA_F89B5ABFF794.html =
Ab 1730 wurde das Zwiebelmuster der Meißener Porzellanmanufaktur nach den Vorbildern der Ming-Dynastie entwickelt. Obwohl es zunächst wenig bekannt war und deshalb kaum hergestellt wurde, wandelte sich das Ansehen ab Ende des 19. Jahrhunderts. Das Zwiebelmuster wurde seitdem in wohlhabenden Kreisen als Statussymbol angesehen. Es galt als besonders ansprechend und konnte durch sein schönes und einzigartiges Design flexibel eingesetzt werden
htmlText_0A930625_1684_15C9_417E_512F67D092BA.html =
Bereits im Barock (1600-1720) wurden Desserts, z.B. Obst oder Süßspeisen, als Pyramiden angerichtet. In der Mitte des 18. Jahrhunderts wurde auf die Pyramiden verzichtet, stattdessen wurden die Süßspeisen oder das Obst auf kunstvollen Aufsätzen und Schalenkonstruktionen präsentiert. Dabei bildete besonders die Ananas den Höhepunkt. Sie wurde häufig als Spitze kunstvoll präsentiert. Im 19. Jahrhundert wurden die Aufsätze durch Etageren aus Glas oder Metall in Kombination mit Blumen dekoriert ersetzt. Nach und nach wurden auch teure Speisen in gewagten Ausführungen gestapelt sowie als Skulpturen präsentiert. Diese Darstellung von Essen hatte einen so hohen Stellenwert, dass in Kochbüchern die Rezepte durch Dekorationsvorschläge ergänzt wurden.
htmlText_0BD11017_178C_0DC9_41B0_F16FA6E87019.html =
Den Abschnitt auf der Hompage zum Thema "Tischkultur" lesen.
htmlText_08F06BC7_1784_1249_41B0_59BF1938B329.html =
Die Esskultur am Adelshof wurde unter anderem durch die Entdeckung der neuen Welt, neue Handelswege nach Asien und Handelsbeziehungen mit Afrika beeinflusst. Dies gewährte Zugriff auf neue Nahrungsmittel und Würzmittel, z.B. Kaffee, Zucker, Vanille oder Tomaten. Zu Beginn waren dies teure Lebensmittel, die sich nur der Adel sowie das gehobene Bürgertum leisten konnten. Eine Besonderheit, insbesondere im Schloss Evenburg, war die Ananas, welche in Gewächshäusern angepflanzt wurden. Da die Ananas zwei Jahre zum reifen braucht, galt sie als seltene sowie kostbare Delikatesse. Der Preis einer Ananas im 18. Jahrhundert entsprach einem heutigen Einkaufspreis von 200€.
htmlText_0AF864BE_1684_163B_41B1_3723C164F41D.html =
Die Tischdekoration war in den Adelshäusern ein wichtiges Thema. Bereits in der Renaissance (1420-1600) wurden zum Essen vereinzelt Blumen als Dekoration auf die Tische gelegt. In der Mitte des 17. Jahrhunderts wurden diese Blumen dann durch künstliche Blumen aus Zucker oder Porzellan ersetzt. Diese galten als aufwendiger und schöner. Am Ende des 18. Jahrhunderts wurde die Dekoration noch aufwendiger. Auf den Tischen standen beispielsweise bronzene Tafelaufsätze. In diese konnten Blumen gesteckt werden oder von außen mit Girlanden aus künstlichen Blumen behangen werden. Anfang des 19. Jahrhunderts wurden natürliche Blumen wieder dominanter. Sie wurden in hohen Vasen auf den Esstischen verteilt. Durch Gewächshäuser wurde die Vielfalt der Pflanzen durch einige tropische Pflanzen erweitert. Im Laufe des 19. Jahrhundert wurden zudem ganze Wände mit Blumen behangen. Außerdem wurden den Damen am Tisch Bouquets in Form von Anstecknadeln aus Früchten und Blumen überreicht.
Tafelaufsätze:
Genau wie die Blumen gehörten auch die Tafelaufsätze zu der Dekoration. Dies beinhaltete aufwendiges Geschirr als Gebilde auf dem Esstisch.
Zu Beginn des 18. Jahrhunderts wurden insbesondere Desserts durch sehr anspruchsvollen, kunstvollen und thematisch passenden Tafelaufsätzen präsentiert. Besonders bei Früchten wurden mit künstlichen und echten Blumen ganze Gartenlandschaften simuliert, die an die Herkunft der Früchte erinnern sollten. Auf großen Festen wurden besondere Tafelsätze gemeinsam mit den Speisen auf Spiegelbändern hereingetragen. Anschließend wurden diese auf der Tafel aufgebaut und dann den Gästen präsentiert.
htmlText_0ABE5425_168C_35C9_41B4_E2DF396B44A6.html =
https://www.mdr.de/geschichte/ddr/wirtschaft/devisen/geschichte-porzellan-manufaktur-meissen-ddr-102.html
### Titel window_0AB06425_168C_35C9_41B0_0C7C0AE470EB.title = Geschirr window_08F28BC7_1784_1249_41B2_F88940D289C2.title = Nahrung window_0AAD3624_1684_15CF_41B0_0EF6D511675D.title = Schaugerichte window_0A0684BE_1684_163B_41B1_397ABF012E35.title = Tischdekoration ## Tour ### Beschreibung ### Titel tour.name = Die goldene Annanas - Deller, Ulrich